Pressebericht 14.02.2015 Aphrodites Zimmer

„De Sohlnborger Theoterspeelers“ verbreiten nicht nur Spaß, sondern sind auch für jeden Spaß zu haben. So präsentierte sich Kristin Bachmann, die an diesem Übungstag Geburtstag hatte, lässig auf dem Flügel, während sich Neuzugang Thorben Trübner zumindest optisch in den Vordergrund spielte. Foto: Meisner

Theoterspeelers haben jetzt einen jugendlichen Liebhaber
Das neue Stück „Aphrodites Zimmer“ feiert am 27. Februar in der Aula Premiere

SAHLENBURG. Eigentlich ist alles wie immer. „De Sohlnborger Theoterspeelers“ üben fleißig zum Jahresbeginn ihr neues Stück ein und fiebern mehr oder minder aufgeregt der Premiere am 27. Februar in der örtlichen „Aula von de School“ entgegen. Doch hinter den Kulissen hat sich etwas getan bei der plattdeutschen Laienspielgruppe. Zum einen auf dem Regiestuhl und zum anderen im Darstellerkreis. Nach sage und schreibe 29 Jahren hat Georg Strohsahl die Spielleitung an seinen Sohn Martin abgegeben. „Ich bin dabei, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten“, sagt der „Nachwuchsregisseur“, wobei es sicherlich nicht leicht ist, dem „Alten“ Anweisungen zu geben. Denn auf der Bühne steht Georg Strohsahl nach wie vor seinen Mann – sehr zur Freude seiner Fans. Mit Thorben Trübner hat das Ensemble ein neues Mitglied, das wie geschaffen ist für die Rolle des jungen Liebhabers. Der 24-jährige smarte Sahlenburger ist über seine ehemalige Klassenlehrerin Rita Köhler zum Laientheater gekommen. Jetzt stehen sie gemeinsam auf der Bühne und Thorben macht sein „Freizeitjob“ sichtlich Spaß: „Lange Jahre war ich nur Zuschauer, jetzt bin ich mit dabei. Ein tolles Gefühl, das ich jedem nur empfehlen kann zu erleben.“ Spritzig und witzig Das Stück „Aphrodites Zimmer“ kommt in diesem Jahr zur Aufführung mit den Darstellern Georg Bergmann, Elke Wiechers, Rita Köhler, Dr. Hinnerk v. Thun, Gabi Knittel, Kristin Bachmann, Georg Strohsahl und Thorben Trübner; Tosnacker ist wieder Werner Hesse. In dem von Theater- und Krimiautor Walter G. Pfaus geschriebenen und von Heino Buerhoop ins Plattdeutsche übertragenen Dreiakter geht es um Guido und Sandra, die ihre Silberhochzeit am Ort der damaligen Flitterwochen feiern wollen. Nur dumm, dass auch Valerie, die Geliebte des treulosen Ehemanns, im gleichen Hotel eingezogen ist. Guidos Freund Horst, der die Situation retten soll, macht alles nur noch schlimmer und das Chaos nimmt seinen Lauf – spritzig, witzig und unterhaltsam, wie man es von den Theaterspielern aus Sahlenburg gewohnt ist. Spielplan im Überblick Premierentag ist Freitag, 27. Februar, 20 Uhr. Weitere Aufführungen sind Montag, 2. März, 20 Uhr; Mittwoch 4. März, 20 Uhr; Freitag 6. März, 20 Uhr; Sonntag, 8. März, 15 Uhr; Dienstag, 10. März, 20 Uhr; Donnerstag, 12. März, 20 Uhr, und Sonnabend, 14. März, 20 Uhr. Verbindliche Platzreservierungen (Eintritt fünf Euro) nimmt Elke Wiechers, Tel. (0 47 21) 6 91 28, entgegen. (dm)